Arbeit an der Hand bedeutet „reiten vom Boden aus“. Sie lernen, das Pferd vom Boden aus zu schulen, was Ihnen die Möglichkeit gibt, mit Pferden sinnvoll zu arbeiten, die noch nicht oder nicht mehr oder zur Zeit nicht geritten werden können.
In Kurs 1 beginnen wir mit dem Lösen des Pferdes im Stehen und arbeiten uns vor in Richtung Seitengänge an der Hand. Dazu erklären wir Ihnen vorab in einer Theorieeinheit, wie und weshalb wir so arbeiten und was wir erreichen wollen. Danach üben wir in praktischen Einheiten an unseren gut ausgebildeten Schulpferden. Wenn genügend Zeit ist, nehmen wir die Longe in den Kurs mit auf.
Sie lernen, Ihren Blick in Hinsicht auf das Verhalten und die Reaktionen des Pferdes zu schulen und erfahren zusätzlich viel Spannendes rund ums Pferd und die Reiterei. Sie können fragen, was Sie schon immer wissen wollten und was Ihnen noch nie richtig erklärt wurde.
Voraussetzungen: Erfahrung im Umgang mit Pferden
Interessant für: jeden, der sich weiterbilden will und der nicht auf A-Niveau stehen bleiben möchte
Referentin: Irene Renz – Ritter der akademischen Reitkunst
9.00 Uhr: Beginn mit einem Begrüßungskaffee/ Tee und einer kleinen Vorstellungsrunde
9.30 Uhr: Irene Renz zeigt an ihren Pferden, was Arbeit an der Hand ist und erklärt, was in der Theorie dahintersteckt.
10.30 Uhr: jeder putzt sein Schulpferd und wir machen Übungen zur Vertrauensbildung und zum Lösen des Pferdes am Kappzaum
12.00 Uhr: Mittagessen in der Gaststätte Wackersbronn. Das Mittagessen ist nicht im Preis inbegriffen.
14.00 Uhr: Theorie: je nach Zusammensetzung und Wünschen der Gruppe variabel.
15.30 Uhr: Vorführung in Sachen Akademischer Reitkunst/ Arbeit an der Hand von Irene Renz
16.00 Uhr: Kaffeepause
16.30 Uhr: wir arbeiten weiter mit dem Pferd am Boden und erhöhen den Schwierigkeitsgrad. Dabei analysieren wir den Gang und das Verhalten der Pferde und versuchen, das Gelernte zu festigen.
17.30 Uhr: wir bringen das Pferd in die Box, spritzen oder bürsten es ab und nehmen uns Zeit für das Pferd.
18.30: Gemütlicher Ausklang am Lagerfeuer mit Würstchen und Stockbrot. Wer einen Salat oder Nachtisch spendieren möchte, darf das gerne tun.